Kommunikation mit dem Kollektiven Pferde-Bewusstsein

Kommunikation mit dem Kollektiven Pferde-Bewusstsein

Einer Eingebung folgend habe ich die wundervollen Mitglieder meiner Facebook-Gruppe „Erkenne dein Tier als Spiegel – kreiere deinen Himmel auf Erden“ gefragt, welche Fragen sie an das „Kollektive Pferde-Bewusstsein“ auf dem Herzen hätten – also der gesamten Pferde auf dieser Erde, so wie wir gemeinsam die Menschheit bilden.

Spannende Fragen wurden gestellt und noch spannendere Antworten habe ich erhalten!

Hier möchte ich dich an ihnen teilhaben lassen! Ich mache zwei Teile daraus, weil die Antworten umfassender ausfielen, als ich gedacht hätte… :)

Ich stelle zuerst eine Verbindung zum Kollektiv-Bewusstsein der Pferde her.

Dabei sehe ich einen Berg, eine Plattform aus Stein mit vielen weiteren Steinen ringsherum, die mal größer, mal kleiner sind. Teilweise mit Moos bewachsen. Es wirkt wie eine Art Treffpunkt, von welchem aus man ins Tal blicken kann. Die Pferde zeigen mir schmale, aber sichere Pfade, die von Oben nach unten führen. Unten ist ein Bach, der immer breiter wird und in einem Meer weit weg mündet. Dieser Ort wirkt mystisch und heilig. In den Bergen sind wir zu Hause sagen sie. Die Berge sind ein Ort höchster Energie, weit weg und abgeschnitten von der Zivilisation.

Es zeigt sich eine ganze Pferdeherde. Manche grasen, manche stehen am Rand sind unruhig, aber auf eine positive Art und Weise, manche sind ganz ruhig, stehen wie angewurzelt da, wach, aber nicht alarmiert, andere dösen. Es kristallisiert sich ein Pferd als „Sprecher“ der Runde heraus. Es wirkt seltsam – so als hätten sie mich erwartet. Ich komme mir kurz komisch vor all diese Zeilen zu tippen, da beginnt er, das Pferd, ein Hengst, zu kommunizieren. Er meint, dass mein Impuls all eure Fragen zu stellen nicht von irgendwo her kam. Es ist an der Zeit Antworten zu bekommen. Und zwar Antworten direkt aus der Quelle. Keine Mutmaßungen, keine Meinungen anderer Menschen. Sondern wahrhafte Antworten. Antworten, die so wahr und unumstritten sind, wie die physischen und spirituellen Gesetze auf der Erde.

Ich empfinde nun Ehrfurcht, Dankbarkeit und Demut und sage ihm, dass ich bereit bin all seine Antworten zu empfangen, um sie denen die sie erreichen sollen zur Verfügung zu stellen. Er geht ein paar Schritte vor und zurück, wirft den Kopf hinab und schnaubt. Er dankt mir und es wirkt, als hätten wir nun eine Art Auftrag zu erfüllen. Ich spüre, dass er führt, dass ich ahnungslos bin – einfach einem Impuls folge. Es fühlt sich an, als habe er mich gerufen.

Wie heißt du?

Suncloud kannst du mich nennen, aber das spielt keine Rolle. Namen übertragen nur Energien, sind ein Spielball der Welt. Wir müssen alles irgendwie bezeichnen, um es begreifen zu können. Deshalb ist es in Ordnung, wenn du mir, wenn ihr mir einen Namen geben wollt, um mich besser einordnen zu können. Suncloud überträgt meine Energie passend in eure Welt.

In unsere Welt?

In die Welt der dritten Dimension, die sich aber im Aufstieg befindet, wo es aktuell kein Halten mehr gibt. Aber keine Sorge – aus dem All betrachtet, da macht die Erde riesige energetische, messbare Sprünge. Auf der Erde geht sie gefühlt sanfter von statten. Es herrscht einige Verwirrung derzeit. Das ist in Ordnung. Sturm und Verwirrung klären. Führen zu neuen Antworten. Antworten werden kommen.

Ich denke kurz über den Namen „Suncloud“ nach, er spürt es und reagiert sofort.

Er symbolisiert die Sonne. Das Licht. Licht bringt Klarheit, Gewissheit, beruhigt und bringt Wärme. Das bringen auch die Worte für euch – mehr Klarheit vor allem. Und er symbolisiert die Wolke. Die Wolke, die eine Ansammlung ist. In meinem Falle eine Ansammlung von Wissen. Ich übertrage dir mein gebündeltes Wissen zu den Fragen, die ihr auf dem Herzen habt. Und wir begrüßen es sehr, dass ihr – die Erdlinge, die Menschheit – sich diese Fragen stellen. Das ist ein Teil des Prozesses. Ihr übernehmt die Dinge nicht mehr 1:1 von den Generationen, nehmt sie automatisch als eure Wahrheit. Es gibt viele, die gerade hinterfragen. Bestehende Systeme, Regeln und Ordnungen. Das macht Angst, aber rüttelt auf, sorgt für neue Ordnung am Ende. Antworten geben Klarheit. Die möchte ich euch schenken.

Ich danke dir!

Darf ich dir die gesammelten Fragen stellen, die ich zusammen getragen habe?

Natürlich, gerne.

Sucht ihr euch eure Aufgaben und den Menschen dazu selbst mit aus?

Suncloud schmunzelt ein wenig, er wirkt liebevoll und meint, dass es eine wirklich gute, tiefgründige Frage sei. Er müsse weiter ausholen, um dessen Antwort wirklich verstehen zu können.

Wir, die Pferde, kommen auf die Erde, genau wie ihr – als Seele, mit Seelenauftrag. Mit Lernaufgaben, mit Wissbegier / Neugier, wir wollen die Dinge erfahren am eigenen Leib. Wir wollen erfahren, wie es ist einen festen Leib zu besitzen!

Darüber hinaus werden uns Aufgaben auf der Erde gestellt. Wir wollen alles einmal durchleben, erfahren, damit wir es verstehen können. Jede einzelne Facette führt uns zurück zu uns Selbst, zurück zur Ganzheit. Es werden sich übrigens jetzt auch nur die Menschen angesprochen fühlen, welche sich schon bewusstere Gedanken machen – also diejenigen, die sich langsam auf die bewusste Reise zu sich selbst machen.

Unsere Seele entscheidet über das, was sie gerne erfahren möchte. Doch dann haben wir hier den freien Willen. Es liegt ganz daran in welchen Umständen wir geboren werden. Je nachdem, wo unser Körper geboren wird, haben wir unterschiedliche Facetten der Freiheit. Und auf diesem Wege… die Freiheit, so glaubt ihr, ist unser höchstes Gut, aber weit gefehlt! Freiheit erstreben nur diejenigen, die in ihrer Entwicklung schon sehr weit sind, aber darauf komme ich noch. Denn genau wie ihr Menschen, haben auch wir Pferde Entwicklungsstufen, die es zu durchlaufen gilt.

Wenn ein Mensch in armen Verhältnissen in einem afrikanischen Dorf aufwächst, so hat er nur wenig Möglichkeiten und Freiheiten, aber gleichzeitig auch Geborgenheit und Schutz. Unser Verstand neigt dazu auch andere Erfahrungen sammeln zu wollen, an Orten zu verweilen, die uns besonders Spaß machen, aber unsere Seele erinnert uns immer wieder an unseren Seelenauftrag. Sie führt uns immer wieder zurück. Hören wir nicht auf diesen inneren Ruf, so wird das Leben sich bemerkbar machen – durch Menschen, durch Tiere, durch Situationen, durch den Körper…wie auch immer. Ihr Menschen erliegt häufig dem Irrglauben, dass wir Tiere so viel weiter wären in unserer Entwicklung als ihr und genau das stimmt nicht. Ja, wir sind näher mit unseren Instinkten verbunden, aber der Zyklus der Inkarnation ist ein ganz anderer. Von uns könnt ihr euch Inspiration holen, wir erinnern euch an das, was wirklich wichtig ist.

Er erklärt mir, dass wir alle aus der „Quelle“ stammen, der Quelle der bedingungslosen Liebe. Unsere Seele wird geboren, wir bekommen einen Körper und sammeln hier Erfahrungen, die wir als reine Seele niemals erfahren könnten. Wir gewöhnen uns dabei sehr langsam an die Erde. Werden zuerst als Mineral / Stein geboren, dann als Pflanze, dann als Wildtier, als Haustier und schlussendlich als Mensch. Aber nicht immer nur einmal, sondern dieselbe Seele wird so viele Male erneut als eine Spezies geboren, bis sie alle damit verbundenen Seelenaufgaben gemeistert hat. Dann steigt sie auf in das nächste Level. Die Energie unserer Seele verdichtet sich dabei zunehmend. Steine, Pflanzen und Wildtiere sind noch sehr hochschwingend, erinnern uns an die bedingungslose Liebe aus der wir stammen, in welcher alles im Fluss ist. Die Haustiere leben schon sehr nahe am Menschen, wirken teilweise bereits sehr menschlich und bereiten sich damit auch auf ihr nächstes Level vor.

Hier hält der Hengst kurz inne und erklärt mir, dass es aber immer wieder zu Ausnahmen kommt – manchmal inkarniert eine Seele als Mensch und später wieder als Tier, welches in der Regel aber sehr menschlich und weise wirken wird, wenn es so eine wichtige Aufgabe inne hat, die es auf diese Weise besser ausführen kann, weil die Tiere dem Menschen sehr nahe sind. Besonders wenn sie emotionale Schmerzen erlitten haben.

Und es gibt noch eine „Sonder-Regelung“: Unter allen Spezies werden auch Seelen geboren, welche die Meisterschaft schon erreicht haben. Sie fallen in irgendeiner Weise auf: Z.B. durch eine sehr in sich ruhende Art, ein weit offenes Herz, Geduld, Mitgefühl / Empathie. Sie wirken weise und sind dazu da, um Führung zu bieten für all diejenigen, die den Zugang zu ihren Seelen und / oder Geistführern verloren haben. Diese gibt es unter den Tieren, aber auch unter den Menschen.

Dann kommt er zurück auf unsere Haus-Pferde. Er sagt, dass es auch hier unterschiedliche Abstufungen gibt. Sie haben alle einen anderen Bewusstseins-Zustand und damit verbunden andere Lebensaufgaben.

Und so finden sich immer genau die richtigen Mensch-Pferde-Teams zusammen. Es sei aber bei Weitem nicht so, dass jedes Pferd so bewusst ist, dass es sofort seinen Menschen erkennt, wenn er ihn sieht. Dies kann, aber muss nicht so sein. Auf Seelenebene sind wichtige Begegnungen besiegelt und es wird auf jeden Fall so eintreten. Ob sich Mensch oder Pferd darüber bewusst sind, wenn die Begegnung stattfindet, das hänge jedoch vom Bewusstseinszustand ab.

Suncloud gibt mir ein Beispiel:

Er meint, dass es Menschen auf der Erde gibt, welche sehr „verkopft“ sind, total gefangen in diesem Spiel, weil sie glauben, dass alles hier sei real, was sie sehen, hören und fühlen können. Diese treffen dann für sie „zufällig“ auf ihr Tier. Es wird aber genauso wichtig sein für sie, wie für einen bereits erwachten Menschen, der sein Tier sieht und im Herzen sofort spürt: „Wir gehören zusammen.“

Ich verstehe dich! Vielen lieben Dank, das war sehr aufschlussreich. Die Antworten fallen ausführlicher aus, als ich dachte und ich habe noch einige zusammen getragen. So würde ich deine jetzigen Antworten schon gerne mit einem kleinen Teil der Welt teilen und zu einem anderen Zeitpunkt mit weiteren Fragen zurück kehren. Ist das in Ordnung?

Selbstverständlich. Und ihr sollt keine Eile erbieten. Alles passiert zur richtigen Zeit. Ihr könnt die Dinge in der Zeit nicht beeinflussen. Umso schneller ihr rennt, um etwas zu erreichen, desto weiter wird sich das Ziel für euch entfernen! Geht mit dem Fluss. Lasst euch mit dem Fluss tragen und ihr kommt zur richtigen Zeit, am richtigen Ort an und das spielend!

Ich danke dir für diese wertvolle Botschaft! Ich verabschiede mich. Bis bald!

Bis bald!

Ich werde in den kommenden Tagen erneut Kontakt zu dieser Pferde-Energie aufnehmen und die weiteren Fragen stellen, die euch auf dem Herzen liegen! :)
Es sind folgende Fragen:

Wie sehen Pferde das "genutzt werden", also Reiten, Fahren, Coaching, Landwirtschaft, Kinderreiten, Reittherapie usw...? Was machen sie am liebsten bzw. unter welchen Umständen ist es gut für sie?

Was wäre das für sie das Wichtigste in der Beziehung zu Menschen (also worauf legen sie am meisten Wert)

Ich würde gerne wissen, welche Aufgabe die Pferde den Menschen gegenüber in der heutigen Zeit haben?

Lebt ihr gerne mit uns zusammen? Wie empfindet ihr das eingesperrt sein (egal ob Box oder Offenstall) ?

Mit welchen Augen sehen sie die Welt? Sie sehen nicht viele Farben das ist ja bekannt aber... sehen sie Energie? sehen sie Seelen? Sind sie mit dem Kollektiven so verbunden wie wir es uns bei sog. "erleuchteten" Menschen vorstellen? Und wenn ja, können sie aktiven Einfluss nehmen auf die vorherrschenden Energiefrequenzen?

Was wünscht ihr Pferde euch von uns für die Zukunft?

Ist es für euch in Ordnung geritten zu werden? Wenn ja, wie wünscht ihr geritten zu werden? Bevorzugt ihr eine bestimmte Reitweise/Ausrüstung? Wie lange (Minuten, Stunden...) ist (er)tragbar... Was haltet ihr von Gebissen, Sporen, Gerte (fairer Umgang natürlich vorausgesetzt) Oder lehnt ihr es generell ab geritten zu werden?

Wie kann man, als Mensch ohne direkte Begleitung durch die Pferde (kein "eigenes" Pferd, keine Reiterfahrung), seine Verbindung zu Pferden vertiefen?

Suchen sich Pferde ihre Menschen aus?

Gibt es etwas, dass ihr uns Menschen gerne mitteilen wollt? Einen Ratschlag oder sowas in der Art? Was können wir im Zusammenleben mit euch verbessern, damit ihr euch bei uns wohlfühlt?

Was können wir tun um euch mehr Freiheit bei uns zu geben? Seid ihr glücklich bei uns?

Meine Frage wäre, wie schafft ihr es so geduldig mit euren Menschen zu sein, obwohl ihr manchmal unter ihrem Verhalten leidet?

Wisst Ihr um den Weg des Menschen mit dem Ihr zusammen seid? Und: Kennt Ihr von Beginn an Eure Aufgabe im Zusammensein mit "Euerm" Menschen?

Wenn dich die Antworten auf diese Fragen interessieren, dann wirst du über meinen Newsletter informiert, sobald ich die Antworten veröffentlicht habe! :)

 

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Ich bin ebenso gespannt auf die nächsten Antworten von „Suncloud“!

Alles Liebe,
Sarah

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